Jenny Mehwald
Transformationscoach | Hypnose | spirituelle Gruppe | Kundalini | Nahtod
Von der Raupe zum Schmetterling,
vom Mensch zur Seele!
“Auch, wenn es mit einem Ei beginnt,setzte es ein Schmetterling ab.”
Es beginnt mit einem kleinen Ei, aus dem eine Larve das Licht der Welt erblickt. Das Umfeld hilft kräftig mit, damit sie sich in der neuen Umgebung gut zurechtfindet, und erklärt: „Du bist eine Raupe.“ Doch die kleine Raupe träumt nachts davon, fliegen zu können. Viele Raupen erinnern sich auch an diese Träume, doch als Antwort heißt es nur: „Du Dummerchen, du kannst nicht fliegen, du bist eine Raupe.“
Da das Umfeld Sicherheit und Schutz bietet, hinterfragt die kleine Raupe nicht mehr weiter. Sie widmet sich den Aufgaben ihrer Existenz. Fressen und sich häuten, wenn das Kleid zu eng wird, gehören zu ihrem Alltag, der ihre volle Aufmerksamkeit beansprucht. Eine Raupe häutet sich bis zu sieben Mal, um weiter wachsen zu können. Sie durchläuft intuitiv verschiedene Entwicklungsstadien, die alle von der Natur vorgegeben sind.
Wie ein Mensch, der Erfahrungen in seinem Leben sammelt und immer mehr über sich und seine Umwelt erfährt, entwickelt sich auch die Raupe weiter.
Ist die letzte Häutung geschafft, steht die Raupe vor einer Herausforderung. Ihre Entwicklung als Raupe ist abgeschlossen, was zur Folge hat, dass sie ihre Existenz erneut hinterfragt: Warum bin ich hier?
Müdigkeit, sogar eine Sinnlosigkeit und ein starkes Bedürfnis nach Rückzug werden immer mehr spürbar in ihr, und sie folgt den inneren, intuitiven Impulsen, da diese sich richtig anfühlen.
Die Außenwelt verliert ihren Reiz, das Bedürfnis, etwas zu erschaffen oder zu verändern, nimmt ab, als müsste alles neu bewertet werden. Der Fokus wird auf ihre innere Welt gerichtet und die Raupe tritt eine der spannendsten Reisen ihres Lebens an. Sie erlebt ihre Blaupause.
Über mich
"Eine Raupe ist intuitiv, sie weiß nicht was sie erwartet. Sie geht nach Innen und vertraut etwas Größerem!"
Hallo,
ich bin Jenny.
Mutter von drei wundervollen Kindern und Ehefrau eines wundervollen Mannes. Ich bin Schwester, Tochter, Enkelin, Tante und Freundin. Der Weg, den ich beschritten habe, steht sehr im Kontrast zu diesem „normalen“ Leben. Der Versuch auszubrechen war immer wieder in mir spürbar, doch vertraute ich meinen Impulsen nicht, da sie anders waren, als man mir beibrachte. Somit wurden meine Täler tief. Sehr tief. So tief, dass ich an einer schweren Depression erkranken musste, um einiges zu hinterfragen: mein Leben, meine Gewohnheiten, meine Existenz. Und doch war es essentiell für mein jetziges Selbst, genau diesen Weg gegangen zu sein. Meine Tiefen zu erforschen, um mich immer mehr zu verstehen und mir meine Fragen selbst beantworten zu können.
Mein Gamechanger war eine Hypnosetherapie, die mich in kürzester Zeit wieder zu mir selbst finden ließ und mir ermöglichte, etwas zu entdecken, was schon immer in mir angelegt war. Das Schließen der Augen und das Eintauchen in den Kontakt mit sich selbst ist ein unbeschreibliches Gefühl. Jeder sollte dies auch fühlen dürfen!
Ich ließ mich zur Hypnotiseurin ausbilden, und hier beginnt meine Geschichte. Ich wollte Dinge anders machen. Ich wollte weg von der Anpassung an die Gesellschaft und diese innere Wahrheit ausleben. Und das Werkzeug der Hypnose ist eines, das heutzutage noch sehr unterschätzt wird. Schade eigentlich.
Mit Hypnose wird das Wort Suggestion in Verbindung gebracht, was nichts anderes bedeutet, als das wir Menschen sehr beeinflussbar sind. Mit jeder umgesetzten Suggestion entsteht eine Trance. Die Frage ist, wer gab uns diese Suggestion? Für wen vertreten wir diese? Wenn wir in unsere Kraft wollen, müssen wir anfangen, Dinge, Gedanken und Gefühle zu hinterfragen.
Hypnose bedeutet für mich: sich die Erlaubnis zu geben, zu fühlen, den Weg in die eigene Mitte zu gehen, den Zugang zur eigenen Intuition (Schmetterling) freizusetzen. Angenommene Dinge, die einem (z.B. in der Kindheit oder von der Gesellschaft) vorgegeben wurden, ob bewusst oder unbewusst. Dass man als Frau „nur glücklich werden kann, wenn…“ oder dass man als Mann „der Versorger sein muss…“. Stecken dahinter bewusste Entscheidungen oder vielleicht Glaubenssätze? Konditionierungen? Ängste? Prägungen? Werte aus meinem Umfeld?
Auch die Hypnose an sich habe ich versucht, von einer anderen Seite zu betrachten. Von meiner Seite. Aber was hat mich das gelehrt?
Die Seele definiere ich für mich als das Selbst (der Schmetterling): Das Selbst ist die Ressource meines Seins. Es ist vollkommen und besitzt eine unendliche Weisheit. Im Gegensatz dazu definiere ich das Ich als den Verstand (die Raupe), der viel übernehmen musste und den Weg für eine gewisse Zeit bestimmte. Doch so unterliegen wir schnell Glaubenssätzen und Konditionierungen, die jedoch unsere Erfahrungen erst ermöglichen. Dadurch haben wir aber vergessen, wer wir wirklich sind: nicht nur ein Mensch.
Ich bin weitaus mehr als das, was man mir beibrachte und ich glaubte.
Ein Schmetterling.
Also ist die Frage: Was glaubst du, wer du bist? Es geht nicht darum, zu erkennen, wer du bist, sondern vielmehr darum, was du alles nicht bist! Die Essenz ist der Schmetterling. Darf er in die Führung gehen, werden wir zu uns selbst.
Und das bringt mich zu meinem Ansatz: „Anders als gelernt!“
"Der Perspektivenwechsel lässt dich erkennen,
schon immer frei gewesen zu sein"
"Mein Weg ist es, einen anderen Weg zu gehen und somit in eine neue Zukunft ”
Fragen und Antworten
zu meiner Person
Warum bist du Coach geworden und keine Therapeutin?
Weil das am besten zu mir passt. Ein Mentor gibt einen Weg vor. Ein Coach lässt sein Gegenüber selbst auf die Lösung kommen. Ein Therapeut arbeitet, wenn das Ungleichgewicht schon in eine psychische Störung übergeht.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass es ein Schmetterling ist, der die Raupe in die Veränderung führt. Raupen, die andere Menschen führen wollen, verhindern schnell diese Transformation. Eine Raupe muss die Transformation zum Schmetterling aus eigener Kraft schaffen, sonst wird der Schmetterling nicht fähig sein zu fliegen. Und genauso wichtig ist es, dass die Raupe ihre Entwicklungsstufen durchläuft, und da braucht es auch therapeutische Unterstützung.
Ich begleite Menschen, die sich verändern und nicht warten wollen, bis das Ungleichgewicht da ist. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfindung.
„Mein Herz möchte keinen Titel und keine Anerkennung, es möchte authentisch sein dürfen.“
Hast du selber auch Probleme?
Das werde ich recht häufig gefragt. Und ja, natürlich gibt es auch in meinem Leben Herausforderungen! Doch ich erkannte, dass Herausforderungen überwunden werden wollen, dass ich diese selbst kreiere, um an ihnen zu wachsen. Es ist ein spielerischer Umgang damit entstanden.
Bist du eher Kopf- oder Bauchmensch?
Keines von beiden. Kopf ist Bauch. Ein schlechtes Bauchgefühl kann mit einem vermeidbaren Verhalten verwechselt werden. Die reine Intuition ist kein Gefühl mehr, sondern Informationen, die uns fehlen. Der Schmetterling kommuniziert über die Intuition mit uns und schlägt uns oft einen anderen Weg vor. Er weiß, was jetzt gebraucht wird, um sich näher zu kommen und was neu bewertet werden muss, um ihn wirklich leben zu können. Er unterliegt nicht mehr Raum und Zeit und seine Perspektive erlaubt eine weitaus größere Sicht. Er ist dein größter Fan und immer an dir interessiert.
Aus dieser Perspektive gibt er der Raupe Anleitungen für weiteres Wachstum. Doch durch unseren freien Willen dürfen und können wir unsere Intuition auch ignorieren.
Ich habe früher meiner Intuition nicht vertraut und es resultierte in einer Depression. Das war mein Weg, bis ich umdrehte und begann zu vertrauen und mich führen zu lassen.
Als Raupe dürfen wir keine Prozesse überspringen, sonst werden wir immer wieder zurückgeworfen.
Hattest du selber schon eine Krise?
Ja, und anfangs war ich versucht, alles dafür zu tun, um diese schnellstmöglich hinter mir zu lassen, um wieder funktionieren zu können. Darauf folgte dann die zweite Krise. Diesmal erlaubte ich mir, dass sie da sein darf und nahm sie an. Sie zeigte mir, warum ich wieder in die Knie gezwungen wurde. Krisen sind etwas wundervolles, nur wollen wir diese meist nicht zulassen. Erst dadurch kann sich etwas nachhaltig verändern.
Mein Ansatz ist anders als gelernt!
Ich wollte immer frei sein
Die Raupe spinnt sich einen schützenden Kokon, der ihr vorübergehend während dieser tiefgreifenden Transformation Schutz und Halt bietet. Hier kann sicher hinterfragt werden. Doch sie ist nicht alleine in diesem Zustand, sie wird von etwas Höherem angeleitet, das ihr vielleicht noch fremd ist. Doch der Kontakt, die bewusste Führung, ermöglicht Vertrauen zu finden, um sich tiefer darauf einzulassen. Im Kokon wird es eng und heiß, da die Form einfach nicht mehr zu unseren gelebten Überzeugungen passt.
"Im lernen war ich nie gut! Gelernt habe ich viel, doch wie man glücklich wird, brachte mir die mein Schmetterling bei!"
Das du jetzt hier bist, freut mich sehr.
Mir ist es wichtig, dass du weißt, dass ich andere Ansätze vertrete, als gelernt! Das liegt an meinen persönlichen Erfahrungen.
Mein Fazit gleich zu Beginn:
Doch wer glaubst du zu sein? Wo stehst du gerade?
Diese Fragen kannst du sicherlich (nicht) mit Leichtigkeit beantworten!
Antwortet die Raupe oder deine wahre Essenz?
Mein Ansatz lautet: Nicht in eine Hypnose hinein, sondern aus ihr heraus!
Unbewusste Gedanken und Gefühle hypnotisieren uns. Folgen wir diesen blind, stecken wir bereits in einer Hypnose. Selbsthypnose, eine Art alltägliche Dauerschleife.
Um neue Erfahrungen sammeln zu können, müssen wir auf ungewohntes Terrain. Trauen wir uns dies nicht zu, aktivieren wir lieber unsere gewohnten Verhaltensmuster, weil sie uns bekannt sind. Wir erschaffen unsere eigene Realität und diese beruht auf unserem Innenleben, das was wir erfahren und als real halten.
Wir können Grenzen sprengen, indem wir uns bewusst machen, dass sie aufgrund unserer Gedanken und Gefühle entstanden sind. Wenn wir uns verändern wollen, müssen wir manche Dinge verlernen, aufgeben oder hinterfragen. Aber wie geht das?
Kann ein anderer Weg wirklich der Richtige sein, wenn es sich völlig anders oder gar falsch anfühlt? Ja, es geht um das Gefühl in uns.
Das Schöne hierbei ist: Gefühle kann man verändern!
Die Krux dahinter ist: Sie wollen gefühlt werden!
Ich arbeite komplett frei und ohne Skript. Jegliche Art von Leitfaden würde deine Möglichkeiten nur eingrenzen. Dies ermöglicht es mir, dich in jeder Lage zu erfassen und dich zu begleiten, in deiner persönlichen Entwicklung. Ich verlasse mich auf deinen Schmetterling, da er diesen Prozess begleiten wird.
Ich führe dich in den bewussten hypnotischen Zustand und mache dich damit erst einmal vertraut. Du wirst feststellen, dass du diesen Zustand kennst. Mein Anspruch ist es, so wenig wie möglich zu suggerieren. Ich weiß nicht, welche Erfahrungen dein Leben beeinflussen, denn nur du alleine besitzt deine eigene Wahrheit. Ich möchte dir die Chance geben, dich dieser Wahrheit zu stellen, dir selbst wieder zu vertrauen, den Impulsen des Schmetterlings zu folgen auf Augenhöhe mit dir selbst zu kommen.
Während unserer gemeinsamen Zeit wechsle ich in die Schmetterlingsperspektive. Das bedeutet, ich bin ruhend und stärkend an deiner Seite. Du wirst in dieser transformativen Zeit immer deine Selbstbestimmtheit leben.
Welcher Weg wird deiner sein?
Nimmst du Umwege?
Änderst du auch mal deine Richtung?
Meiner Meinung nach ist der richtige Weg der Leichte. Doch manchmal muss man auch Umwege gehen, sonst würdest du diese Zeilen nicht lesen. Doch der Umweg, ist der Weg. Und die Raupe muss ihre Entwicklungsstadien durchlaufen, vorher kann sie kein Schmetterling werden. Wir können nichts überspringen und das ist auch gut so.
Ich weiß ganz und gar nichts über dein Leben, das kennst nur du! Was ich jedoch weiß, ist, dass ich da sein, dir zuhören und dich unterstützen werde. Wie der Schmetterling, der die Raupe intuitiv anleitet, um zu sich selbst zu werden. Bei mir kannst du loslassen, um wieder in dein Vertrauen zu kommen. Ich erlaube dir, in deinen Prozess einzusteigen und werde dich dabei begleiten.
Erkennst du, wer du bist, wirst du mir ins Gesicht lächeln und frei sein.
Fragen zu
meinem Ansatz
"Würdest du dich aus meinen Augen sehen können, würdest du erkennen, wie schön du bist!”
Du sagst, nicht in die Hypnose rein sondern raus?
Frage dich: Wenn du einen Glaubenssatz trägst, bist du dann du selbst oder du, plus etwas, das deine Natur unterdrückt?
Hypnose entsteht durch das Umsetzen von Suggestionen. Eine Suggestion ist eine geistig-seelische Beeinflussung eines Menschen mit dem Ziel, ihn zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen, so unsere heutige Definition. Wenn wir darüber nachdenken, wie oft wir schon Suggestionen ausgeliefert waren und diese umgesetzt haben, stellt das fast den Normalzustand dar. Eltern sind oft die besten Hypnotiseure! Durch Suggestionen werden wir nicht unbedingt bewusster, sondern eher unbewusster und leben unser Leben nach veralteten Mustern und Glaubenssätzen. Sicher können wir so existieren, aber nie wirklich frei denken und leben. Der Schmetterling ist meiner Meinung nach der Teil von uns, der nicht manipulierbar und veränderbar ist. Diesen Teil kennenzulernen und sein Leben danach auszurichten, ist wie aus einer Trance auszusteigen.
Was sind deine Schwerpunkte?
Mit welchen Methoden oder Ansätzen arbeitest du?
Ich habe Verfahren, Methoden und Ansätze gelernt. Doch braucht es dafür bestimmte Überzeugungen, die nicht zu mir und auch nicht unbedingt auf mein Gegenüber passen. Ich möchte nicht an Jemandem ausprobieren. Ich arbeite deshalb ohne Skript, komplett frei, damit auch unerwartete Dinge geschehen können. Ich möchte frei in meiner Arbeit sein und mich nicht von Methoden limitieren lassen. Dafür sind wir alle zu individuell.
Möchtest du anderen Menschen helfen?
Das würde die Sache schon verkomplizieren. Ich reiche lediglich anderen Menschen meine Hand. Und es darf das Geschehen, was gerade dran ist. Es geht um die wahre Verbindung zwischen Menschen, die oftmals unterschätzt wird. Jemandem helfen zu wollen, wäre vermutlich mein eigenes Thema. Ich vertraue meinem Gegenüber, eigenständig die Lösungen zu finden. Den wenn wir ein Problem identifizieren, ist da zeitgleich ein Lösung versteckt.
Gefühle und Gedanken
Das Unterbewusstsein
ist immer da!
"Die Raupe fühlt etwas muss zu Ende gehen, damit etwas neues entstehen kann"
Die Raupe zersetzt sich bis auf nur zwei Zellen, sie geht zu ihrem Ursprung zurück. Sie ist bereit etwas Altes sterben zu lassen, um in sich etwas Neuem Raum zu geben. Reines Bewusstsein durchdringt den Kokon und begleitet den Prozess, als würde ein neuer Bauplan aktiviert werden. Ansätze von Flügeln, neuen Farben und Informationen fluten den Kokon. Erst wenn neue Informationen uns erreichen, mit dem Gefühl von Sicherheit durch eine wahre Verbindung, können wir altes belastendes aufgeben und sterben lassen. Neue pure Energie bahnt sich einen Weg.
Ein Gefühl zu fühlen entlastet, ein Gefühl zu deckeln macht unbewusst und belastet den Geist. Durch Gedanken und Gefühle sind wir unbewusst geworden!!!
Gedanken sind die Verarbeitung deiner unbewussten Gefühle.
Gedanken erzeugen Empfindungen und diese bestätigen sich wieder. Und das immer in Wechselwirkung…
So arbeitet das Unterbewusstsein mit dem Wachbewusstsein zusammen. Somit kommt jeder Impuls und jede Entscheidung von unserem Unterbewusstsein. Gedanken sind im Geist und Gefühle im Körper! Das eine geht also nicht ohne das andere.
Nicht zu Denken. Dieser Zustand ist uns fremd, denn allein die Vorstellung ist bereits wieder ein Gedanke und erzeugt ein Bild im Geist. Wir sind am Tag bis zu 70.000 Gedanken ausgeliefert. Diese führen, ob bewusst oder unbewusst, ein Eigenleben. So erschaffen wir unsere Realität jeden Tag aufs Neue.
Der Prozess des Denkens wird uns im Leben begleiten. Positiv als auch negativ. Positiv denken ist deutlich angenehmer und zeigt uns an, dass wir im Fluss des Lebens, also nicht im Widerstand, sind. Trotzdem gibt es aber auch die rosarote Brille!
Negative Gefühle sind “nur” der Spiegel von negativen Gedanken. Hier besteht also eine Co-Abhängigkeit. Wenn deine Gefühle hoffnungsvoll sind, sind es deine Gedanken auch. Spüre diese Gefühle, damit sich das Denken anpassen kann.
Deine wahre Natur hat keine Angst, Sorgen oder Zweifel. Angst haben deine Glaubenssätze, Werte, Prägungen, Konditionierungen und negative Gefühle, weil du sie auflösen kannst. Du wirst in der Lage sein freie Entscheidungen zu treffen. Selbstbestimmt. Bewusst. Authentisch.
Eine neue Wahrnehmung ist eine neue Chance.
Wenn wir ein negatives Gefühl auflösen, dann beenden wir die Co-Abhängigkeit, weil der Gedanke nicht mehr gedacht werden muss. Wir verändern den Fokus und lenken unsere Energie um. Das Gefühl mit seinen abhängigen Gedanken verkümmert. Nach dem Auflösen, erkennen wir die Illusion, die wir als unsere Wahrheit verinnerlicht hatten.
Illusionen sind veränderbar und sogar auflösbar.
Die Wirklichkeit, die reine Wahrnehmung, die Seele hingegen, sind einfach: SEIN. Sie vertraut und neue Impulse, können umgesetzt werden, was früher nicht möglich war.
Kennst du die Lösung nicht, kennst du das Problem das du lösen kannst.
Fragen zum
Unterbewusstsein
Liegen im Unterbewusstsein die Lösungen für meine Probleme?
"Bewusst zu sein ist der Zustand der Klarheit und Wachheit. Ohne Unterbewusstsein"
Nein, da liegen die Probleme!
Das Bewusstsein wird aufgeteilt in 5% Wachbewusstsein und 95% Unterbewusstsein.
100% Bewusstsein bezieht sich nur auf unseren konditionierten Geist.
Wenn wir im Alltag auf 5% zugreifen können, sind wir nicht voll orientiert, wach und klar. Das Unterbewusstsein ist nicht weg, es ist im Wachzustand integriert. Gedanken, Gefühle, Handlungen und Empfindungen werden meist vom Unbewussten gelenkt.
Stell es dir so vor: 70.000 Gedanken werden pro Tag gedacht. Alle 70.000 können wir nicht erfassen, sondern nur einen Teil derer und das ist das Wachbewusstsein. Bewusstsein, wie wir es heute definieren, ist unser Verstand, der Geist, unser Ich. Es ist ein geschlossenes System, das autark funktioniert.
Um Probleme zu lösen, braucht man nicht im Unterbewusstsein zu suchen. Es braucht eine Instanz, die über diesem System steht. Deine Seele! Diese ist voll orientiert, wach und klar.
Darf die Seele in Führung gehen, kommen ganz andere Lösungsansätze, die im Unterbewusstsein nicht zu finden sind. Das was wir suchen ist die Seele. Unser Geist ist es, der Ruhe und Frieden sucht. In der Seele findet er genau das, wenn diese Verbindung gelebt werden kann.
Ist die Seele im Unterbewusstsein?
Die Seele existiert überall, wir brauchen die geistige Offenheit, sie in unser System zu lassen. Wir finden oft nicht die Lösung für Konflikte und Probleme, da wir diese mit dem Geist lösen wollen. Stell dir vor die Seele existiert über dem Geist und hat einen viel größeren Überblick. Holen wir die Seele zurück, erhalten wir eine reine Wahrnehmung und Vertrauen im Inneren.
Ist das Unterbewusstsein für jeden gleich?
Das Unterbewusstsein ist wie die Festplatte eines Computers. Alles, was uns persönlich widerfahren ist (eigener Geist) und was dem Kollektiv widerfahren ist (kollektiver Geist), liegt dort. Es geht darum, sich mehr mit der Seele zu verbinden und weniger mit dem Unterbewusstsein. Denn das erzählt lediglich deine Vergangenheit, die es teilweise willkürlich verknüpft hat.
Wir werden an diesem Ort keine Lösung finden, nur unsere Konditionierung.
Die Seele verfügt über ein ganz anderes Wissen als unser Geist.
Hypnose vs.
bewusste Hypnose
nicht rein, sondern raus
"Der Kokon schützt die Raupe bis sie zum Schmetterling erwacht. Diese Entwicklung passiert tief im Inneren”
Da geht etwas auf, Helligkeit durchdringt den Kokon, eine neue Umgebung wird sichtbar, nein eine neue Perspektive. Der Schmetterling ist geboren und die Raupe weiß nun, was sie ist, warum sie ist und alles ergibt einen Sinn. Die neue Sichtweise erscheint nicht mal neu oder fremd, ganz im Gegenteil, es fühlt sich natürlich, leicht und frei an. Das Fliegen hat er nicht erlernt, durch die Intuition ist es ganz leicht diesen Impulsen zu vertrauen. Freiheit!
Vom Getrennten zum Ganzen
Ein Schnippen mit Daumen- und Mittelfinger, das Wort Schlaf wird von dem Hypnotiseur laut ausgesprochen, der Kopf eines Menschen sinkt tief auf die Brust und die Augen fallen zu. Das ist eine häufige Methode in der Showhypnose um Menschen zu hypnotisieren. Dieses Bild herrscht in den meisten Köpfen vor, wenn sie Hypnose hören. Man verliert die Kontrolle und kann wie eine Marionette manipuliert werden, ohne das man selber irgendeinen Einfluss darauf hat.
Aber aufgepasst, das Gegenteil entspricht der Wahrheit.
Gerade in einer bewussten Hypnose sind wir nicht von außen gelenkt. Hier sind wir in der Lage nach innen zu schauen, ohne zu werten oder bewertet zu werden. Wir sind in unserem Inneren.
Viele Hypnotiseure arbeiten mit dem Werkzeug der Suggestion, um zu helfen oder auch anleiten zu können. Suggerieren bedeutet: Ich sage dir, denke an einen lila Elefant. Und siehe da, der Elefant erscheint in deinem Geist. Ich habe deine Gedanken also gelenkt und beeinflusst.
Mit meinem Ansatz möchte ich genau das NICHT! Ich möchte dass du auf deine Stimme im Inneren hörst und dich von ihr leiten lässt. Denn nur sie weiß, was richtig für dich ist.
Stell dir eine bewusste Hypnose wie eine Art der Meditation vor, in der ich mit dabei bin, um dir den Raum zu geben, mit dir selbst in Verbindung treten zu können. Alles was sich zeigt, bist du. Die Lösung also, kommt aus deinem Innersten, von deiner Seele (Mitte).
Wenn gute oder auch herausfordernde Empfindungen auftauchen, dann sind sie wichtig und richtig, weil sie der Teil sind, der uns nicht in die Mitte kommen lässt. Daraus erschließen sich deine individuellen Lösungsansätze mit denen wir arbeiten, damit du wieder mehr in deine wahre Mitte gelangst. Negative Gefühle werden neutralisiert, dadurch werden wir klarer und ruhiger.
Nimm wahr, was dich wirklich beeinflusst, nimm wahr welche Gefühle und Gedanken dich im Alltag leiten und lenken. Nimm wahr, dass du nun in der bewussten Hypnose bist. Beobachte was auftaucht, dann kannst du erkennen, was dich beeinflusst. Komme aus der Trance heraus und werde zum objektiven Entscheider. Entscheide nicht aus der Vergangenheit heraus, sondern aus dem Hier und Jetzt, da wo der Schmetterling existiert.
Wenn du weißt, wer du wirklich bist, kann es im Außen noch so stürmisch sein, in deinem Inneren hast du den Halt, die Sicherheit und die Ruhe, dich davon nicht mehr beeinflussen zu lassen. Du bist wieder eine Einheit mit deiner Seele. Du wirst vom Getrennten zum Ganzen, von unbewusst zu bewusst. Du kommst aus der Trance und hier endet die Hypnose.
Fragen zum Thema
bewusste Hypnose
Warum ähnelt eine bewusste Hypnose einer Meditation?
"Sich seiner Seele bewusst zu sein, bedeutet erwacht zu sein aus einem Traum"
Grundsätzlich sind Meditation und Hypnose sehr ähnlich!
In einer Meditation geht es um Leere, Stille und Einheit. Doch manchmal kann eine Meditation zur Qual werden. Gedanken tauchen auf, obwohl sie nicht da sein sollen. Unruhe und Nervosität können sich ebenfalls zeigen. Genau da setze ich an. Was lässt dich nicht in die Ruhe kommen?
Anstatt es wegzuschieben, darf es da sein. Wir schauen, was dich nicht in die Ruhe kommen lässt! Meist sind dies ungelöste Emotionen. Das Erspüren dieser Emotionen führt zum erlösen dieser und deren Konflikte, die sich damit verbunden haben. Darunter liegen deine Ressourcen und wollen gelebt werden.
Was hälst du von geführten Meditationen?
Eine geführte Meditation ist wie eine Hypnose mit Suggestionen. Stell es dir so vor: Du trägst einen Glaubenssatz in dir wie 'Ich fühle mich nicht gut genug'.
Eine Meditation oder Hypnose mit den Suggestionen “Du bist gut genug” sind schwer umzusetzen, da wir auf der Verstandesebene bleiben. Worum es wirklich geht, ist, das Gefühl zu diesem Glaubenssatz zu erlösen. Andernfalls tragen wir zwar geistig die positive Suggestion wie “Ich fühle mich jetzt gut genug”, doch der Glaubenssatz bleibt bestehen, da das Gefühl eine andere Wahrheit spricht. Es sollte eher darum gehen, diesen Glaubenssatz komplett aufzulösen, dann muss dieser gar nicht getragen werden.
Bewusst in einer Hypnose sein?
Es geht darum, ein Bewusstsein für Hypnose zu schaffen. Den meisten Menschen ist dieser Zustand bekannt. Eine leichte Trance taucht regelmäßig im Alltag auf, doch merken wir das gar nicht. Kennst du die Momente, in denen du Auto fährst und augenscheinlich klar bist, tatsächlich aber in deinen Gedanken verloren?
Vielleicht wunderst du dich, wie schnell die Zeit verflogen ist. Das ist Trance. Der Autopilot übernimmt jetzt und fährt dich sicher zum Ziel. Durch die Routine im Alltag geht regelmäßig der Autopilot ans Steuer.
Lass deine Seele zurück ans Steuer.
Ausbildung
aber bitte von dir Selbst höchstpersönlich
"Der erste Flug als Schmetterling braucht weiteres vertrauen in die eigenen Fähigkeiten!"
Der Schmetterling war schon immer in der Raupe angelegt, doch er war nicht immer leicht durch das Raupendasein und dessen Wahrheit zu erfassen. Ohne die Entwicklungsstadien der Raupe wäre er auch nie ein Schmetterling geworden. Erst das Hinterfragen, Loslassen, Sterbenlassen von Erlerntem und Übernommenem und der Mut, in diesen Prozess einzusteigen, ließ ihn zum Schmetterling werden.
Erlernt, übernommen und umgesetzt haben wir viel von unseren Idolen und unserem nahen Umfeld, wir sind bereits gut ausgebildet. Doch es gibt noch was, das kann man sich nicht mal vorstellen. Etwas, was nicht erlernt und von anderen übernommen werden kann, da du es nur selbst erfahren kannst.
Wer bist du, wenn du nicht auf Erlerntes oder Übernommenes zurückgreifen darfst? Ein leeres Gefäß und du darfst bestimmen, mit was du es füllen möchtest.
Es geht um eine Persönlickeits-ENTwicklung, das Lösen von kollektiven Glaubensmustern, Konditionierungen und Werten, die der Zeit nicht mehr entsprechen. Lerne wieder zu verlernen. Die Fähigkeit frei denken zu können ist ein Privileg in der heutigen Zeit. Öffne dich für dich selbst und lasse alles los, was dich nicht frei sein lässt.
Dein Selbst wird in die Führung gehen und meist anders, als du es bisher gewohnt warst. Um neue Erfahrungen und Sichtweisen zu erlangen, müssen wir anders fühlen, denken und handeln. Wäre da nicht eine Unsicherheit, wie eine Macht in uns, die diese Entwicklung verhindern möchte. Es sind deine alten Gewohnheiten und Prägungen, sowie Gefühle und Gedanken, die dich in diesem Zustand halten wollen.
Warum? Weil es Angst macht, sein Leben zu verändern. Es macht Einen nicht stark, sondern erstmal schwach und verletzlich. Doch genau in diesen Momenten, wenn wir nicht stark sein müssen, aufgeben und zweifeln, nicht mehr kontrollieren, hat man die Möglichkeit sein Leben zu verändern.
Nichts in der äußeren Welt wird dich glücklich machen können. Nur die Verbindung mit dir selbst wird dich frei werden lassen. Das Selbst bist du in Vollkommenheit. Du darfst wieder an diese Stelle treten und dich verkörpern.
In dieser Ausbildung werde ich dich begleiten und unterstützen. Aber anders als du vielleicht denkst, erlaube ich dir, so sein zu dürfen, wie du dich gerade fühlst und empfindest. Ich werde dir keinen Weg aufzeigen, dich nicht heilen oder verändern. Wer in die Führung gehen darf, ist dein Selbst (Schmetterling), denn dieses kennt dich am allerbesten.
Erlerne, dir selbst wieder zu vertrauen. Das geht nur wenn du diesen Teil kennengelernt hast. Dann werden große Ressourcen von ganz alleine wahrnehmbar und können gelebt werden. Ruhe, Freiheit, Zuversicht, Glücklichsein, Einssein, das alles bist du!
Möchtest du dich von dir selbst höchstpersönlich ausbilden lassen, von deiner wahren Natur?
Dann beantworte bitte folgende Fragen:
Kannst du alle Fragen mit ja beantworten?
Dann melde dich gerne bei mir an. Die nächste Selbstausbildung startet
im Juli 2025.
"Außerhalb der Überzeugungen, liegt die Unendlichkeit!"
Fragen zur
Selbstausbildung
Was ist das Selbst?
Das Selbst, die Seele, der Schmetterling, ist nicht definierbar über den Geist. Das liegt daran, dass es komplett frei ist. Der Schmetterling ist nicht an Raum und Zeit gebunden, er trägt keine Glaubenssätze oder Prägungen. Jede Vorstellung der Seele erzeugt ein Bild in deinem Geist und verhindert eher das du sie findest. Sich mit ihr zu vereinen, lässt uns die Welt aus anderen Augen sehen. Wenn unser Geist aufgibt, still wird und nicht mehr durch Gedanken und Gefühle kontrolliert wird, öffnet sich eine Tür. Jetzt sind wir auf Augenhöhe mit unsere Seele. Die Erkenntnis, des Selbsts!
"Ichbewusstsein ist sich über das Ich bewusst zu sein.Selbstbewusstsein, ist sich dem Selbst bewusst zu sein!"
Was genau ist dann das Ich?
Du bist dir sicherlich über dein Ich bewusst, auch Ichbewusstsein genannt. Das Selbst, oder die Seele, werden in der heutigen Definition mit dem Ich gleichgesetzt, was in meinen Augen falsch ist. Selbstbewusstsein ist somit auch anders als heutzutage definiert. Selbst-bewusst-sein. Wenn jemand Probleme hat, dann immer nur das Ich. Wenn jemand Fragen hat, dann immer das Ich. Wenn jemand unzufrieden ist, dann immer das Ich. Das Ich ist ein recht unwissender Teil von uns. Was ihm fehlt sind neue Informationen.
Jeder Mensch bekommt ein Ich anerzogen, damit er auf dieser Ebene zurecht kommt. Wir sehen als Individuen die Welt subjektiv. Wir besitzen alle unterschiedliche Eigenschaften, Wünsche und Bedürfnisse. Zu uns gehört die Wahrnehmung, der Geist und unser Körper. Ohne Zeit und Raum wäre diese Erfahrung nicht möglich. Wir werden mit bestimmten Herausforderungen im Leben konfrontiert, somit erfahren wir mehr von uns. Mehr über das, was wir vertreten in diesem Moment.
Doch wir sind mehr als man uns beibrachte. Wir sind mehr als unser Geist kreieren kann. Wir sind mehr als unsere geistigen Verknüpfungen.
Werde Selbstbewusst, bewusst über das Selbst.
Was passiert, wenn das Selbst führen darf?
Das Ich will immer Stabilität und Sicherheit. Das erhalten wir durch Gewohnheiten und einschätzbare Situationen. Das Ich, das auch Ego genannt wird, will nicht, dass du fühlst oder Dinge in Frage stellst, da seine Wahrheit gefährdet ist. Das Ego vermeidet Konflikte.
Geht das Selbst in Führung, zeigt es dir die Konflikte, damit sie aufgelöst werden können. Diese entsprechen nicht deiner wahren Natur.
Der Kontakt mit sich selbst ist sehr wohltuend, liebevoll und heilsam. Der Teil, der das nicht kennt ist das Ego. Alles was es nicht kennt, kann uns Angst machen. Wir haben Angst vor unserer wahren Natur, vor der Größe und ihrer Kraft.
Der Schlüssel ist, im Hier und Jetzt eine liebevolle, mitfühlende und stabile Verbindung mit mir selbst zu leben.
Die Kraft der Kundalini
Der Tanz mit dem
Schmetterling
“Die Kundalini bringt Klarheit und Kraft, sowie bedingungslose Liebe und tiefes Verständnis für die Raupe. Bis sie das verkörpern kann, wofür sie da ist!”
Und wie fängt das Leben wirklich an? Zuerst war da ein wundervoller Schmetterling, der ein kleines Ei auf einem Blatt ablegte. Dies ist die Verbindung, die Trennung die die Raupe antreibt in ihren Prozess einzusteigen. Das bedeutet der Schmetterling, existiert bevor wir ihm bewusst werden.
Reines Bewusstsein ist pure Energie! Die Kraft des Schmetterlings in der Raupe!
Erst die Kundalini-Energie schafft es, aus einer Raupe einen Schmetterling hervorzubringen. Diese Kraft trägt eine eigene Intelligenz in sich, anders als der gewohnte Überlebensmodus.
Energie geht niemals verloren. Die Frage ist, wie viel davon nutzen wir? Kundalini ist pure Lebensenergie, Lebensfreude und Lebenslust!
Die Kundalini-Lehre kommt aus Indien. Übersetzt bedeutet dies 'zusammengerollte Schlangenkraft'. Wird diese Energie aktiviert, steigt die Schlange, die im Becken liegt, entlang der Wirbelsäule nach oben. Ihr Ziel ist der Scheitel und die Vereinigung mit dem wahren Selbst.
Tragen wir jedoch Altlasten in uns, kann die Kundalini nicht frei in uns fließen. Erlauben wir dieser Kraft, für uns zu arbeiten, löst sie Blockaden und Ängste, die mit Selbstwertmangel verbunden sind. Diese Energie unterstützt bei Entscheidungs- und Entfaltungsprozessen. Die Kundalini reinigt auf natürliche Art und Weise unser Unterbewusstsein, damit diese Kraft in die Verkörperung kommt.
Wir leben unsere Wahrheit, Freiheit und Authentizität.
Entwicklungsstadien der Raupe:
Stufe 1: Die Identifizierung und Übernahme von Wissen und Überzeugungen der nahen Bezugspersonen erfolgt aufgrund der bis dahin vertretenen unbewussten Resonanz. Dabei erlernen wir menschliche Fähigkeiten wie Sprechen, Körperbewusstsein und die Wahrnehmung der Umwelt. Um das Unbewusste ausdrücken zu können.
Stufe 2: Durch die Unterstützung der Bezugspersonen lernen wir unser eigenes Ich zu erschaffen mit seinen Grenzen und Wahrnehmungen. Das Ichbewusstsein hat bis zu mit 95% Unterbewusstsein integriert. Dabei machen wir die schmerzliche Erfahrung der Trennung und erleben die Aufhebung der Verbundenheit mit unserem Umfeld.
Stufe 3: Das Erlernen kollektiver Glaubenssysteme und Weltanschauungen, sowie die Betonung von Leistung, Verantwortung, Konkurrenz und Abgrenzung von anderen verstärken die Trennung weiter. Die Verbundenheit geht immer mehr verloren.
Stufe 4: Traurigkeit, Einsamkeit, Wut und Angst, verbunden mit einer starken Sehnsucht nach Verbindung, lassen die Raupe nach etwas suchen. Sie sucht nach Sicherheit, Vertrauen und Liebe. Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit und der Drang nach Rückzug entstehen, da die äußere Welt diese Bedürfnisse nicht stillen kann.
Stufe 5: Ein Kokon wird gesponnen. Innenschau beginnt, und ungelöste Konflikte und Traumata, mit denen sich die Raupe noch identifiziert, zeigen sich auf der Innenseite des Kokons. Diese Bilder dienen als Projektionsfläche für die Raupe, um eine Neubewertung vorzunehmen. Tiefe Erkenntnisse brechen auf. Heilung und verstehen der Vergangenheit.
Stufe 6: Neue Informationen werden freigegeben, und diese Energie führt zur Vollendung des Prozesses. Es entsteht ein bewusster Kontakt mit dem Schmetterling, während die Raupe sich ihrem Schicksal ergibt. Durch das Gefühl von Liebe, Geborgenheit und Frieden, das die Raupe immer gesucht hat, geschieht dies.
Stufe 7: Ausbruch aus dem schützenden Kokon. Bereit sich dem Leben zu stellen, bereit sich mit dem Umfeld wieder tief zu verbinden. Die wahre Identität kann gelebt werden. Positive Erfahrungen erzeugen ein neues Resonanzfeld, das jetzt dem neuen, inneren Selbst entspricht und durch das das Ich ins Vertrauen kommt.
Da wir alle individuell sind, ist dieser Prozess ebenfalls individuell. Es ist auch kein Leitfaden, da manche Phasen mehr oder weniger durchlaufen werden können. Es geht darum, ein bewusster und authentischer Mensch zu werden, der tiefe Verbindungen leben kann, durch die Verbindung mit sich Selbst, hier auf Erden.
Momentan befinde ich mich in der Ausbildung zum Kundalini Activation Practitioner. Ich freue mich ab Oktober 2024 Kundalinisessions anbieten zu können!
Um mit der Kundalini zu arbeiten, ist es wichtig, vor der ersten Buchung einen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Dies ermöglicht mir, deinen individuellen Prozess besser einzuschätzen und dich bestmöglich und sicher bei dieser Transformation zu begleiten.
Fragen zur Kundalini
Ist die Kundalini nicht sexuelle Energie?
“Wer die Raupe nicht ehrt , ist den Schmetterling nicht wert.”
Ja, die Kundalini ist sexuelle Energie, die jedoch für den eigenen Prozess genutzt werden will. Beim sexuellen Akt wird diese Energie meist nach außen abgegeben, während sie beim Kundalini-Prozess frei im Körper fließen darf.
Hat das nicht was mit Erleuchtung zu tun?
Erleuchtung ist ein großes Wort, aber ja, das Ziel der Kundalini ist es, in die Einheit zu kommen und die Dualität zu überwinden. Doch es geht nicht darum, nach Erleuchtung zu suchen. Wenn wir unsere Entwicklungsstadien als Raupe durchlaufen, wird Erleuchtung eine natürliche Konsequenz sein.
Wie lange dauert ein solcher Prozess?
Am besten nimmt man erstmal den ganzen Druck aus diesem Prozess. Vertraue darauf, dass alles, was du zum Wachsen brauchst, bereits in dir vorhanden ist. Die Kundalini arbeitet immer in deinem Tempo, wenn du zu viel möchtest, blockiert es eher. Lass das Ziel offen, ohne feste Vorstellungen davon. Genieße dein Leben, denn die Lebenslust ist bereits die Kundalini und alles andere wird sich fügen.
Wie bist du auf die Kundalini gekommen?
Ich hatte eine spontane Kundalini-Aktivierung. Für mich war das völliges Neuland, da es nur wenige Praktizierende hier in Deutschland gibt. In dieser Phase trat mein spiritueller Lehrer in mein Leben, und ich konnte mich auf diesen Prozess einlassen. Es braucht jemanden, der diesen Prozess kennt und versteht. Dann erwächst der Schmetterling von alleine.
Nahtod und
außerkörperlicheErfahrungen
Irren ist menschlich
"Die Raupe lässt ihren Kokon zurück und öffnet intuitiv jetzt ihre Flügel"
Die Raupe ist gestorben und kommt so auch nicht mehr zurück, sie steht für die Vergangenheit, für altes, das nicht mehr dienlich ist für unsere Entwicklung. Die Raupe ist unser Geist, der Verstand. Der Schmetterling unsere Seele, reines Bewusstsein. Der Geist wurde sich lediglich über die Seele bewusst und verlor dadurch alle Ängste, Sorgen und Bedenken. Der Geist ist veränderbar mit allem, was er in sich trägt, und somit auch sterblich. Die Seele ist unendlich, friedlich ruhend und liebend.